Tausende in der Bonner Innenstadt im Gedränge beim Weihnachtsmarkt dagegen zwanzig treue Kolleginnen und Kollegen beim VDV-Bezirk Bonn zur Vorstandswahl in gemütlicher Runde.
Nach seiner Begrüßung ließ Ulrich Rosen die Veranstaltungen von 2019 bis heute Revue passieren. Wegen Corona war die Zahl überschaubar. Das waren Besuch eines Schulmuseums, Vorträge zur Ahnenforschung, zwei Jahre Erhebungserlass und What3Words und dann in diesem Jahr unser Sommerfest auf der Burg Limperich, Besuch des Arithmeums und der Vortrag von Rainer Selmann über „schlaue Leute des letzten Jahrhunderts in Bonn.“
Dann erläuterte Kassenverwalterin Monika Pitzen den Kassenbericht der letzten drei Jahre und die beiden Kassenprüfer Rainer Köhler und Wilhelm Stricker bescheinigten ihr eine korrekte und einwandfreie Kassenführung und baten um Entlastung.
Wolfgang Janders übernahm als Wahlleiter dann das Wort. Der neue Vorstand besteht aus:
Edgar Martini wurde am 6. Januar 1971 als stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand des VDV-Bezirks Bonn gewählt. Seit diesem Tag war er ununterbrochen in verschiedenen Positionen im Vorstand aktiv. Ein ausführlicher Bericht über seinen „Werdegang im VDV-Bonn“ stand in Heft 2/2021 auf Seite 162. Nun hatte er sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu Wiederwahl gestellt. Da er an der Mitgliederversammlung nicht teilnehmen konnte, werden wir ein Dankeschön nachholen, wenn es ihm besser geht.
Einigen der zu ehrenden Mitglieder hatte Ulrich Rosen schon beim Sommerfest Urkunde und Nadel für ihre langjährige Mitgliedschaft überreicht. Zur Mitgliederversammlung hatte er die damals nicht Erschienenen eingeladen und er konnte Karl Tournay (40 Jahre), Karl-Heinz Geiger (50 Jahre) und Hans-Peter Gilles (50 Jahre) ehren. Leider hatten auch zu diesem Termin nicht alle kommen können.
Nach einer Stunde konnte Ulrich Rosen die Versammlung schließen und er freut sich mit einer aktiven Truppe den Bezirk durch die nächsten zwei Jahre zu führen.
Der gemütliche Teil wurde nun bei Kaffee und Kuchen von einer Überraschung unterbrochen. Elisabeth Schleier, uns ja nicht unbekannt, kam als „Et Verzällscher“ in den Saal. Ihr Dialektvortrag war zwar für einige von uns nicht in allen Aussagen zu verstehen (es war ja im Bonner Dialekt), aber es war eine schöne Überraschung, die Ulrich Rosen vorbereitet hatte, sie lockerte den Nachmittag gelungen auf.
Text: Rolf Bull