Zum traditionellen Jahresabschluss wurde im kleinen Kreis eine nostalgische Zeitreise in die Pennäler Zeit des vorherigen Jahrhunderts unternommen.
Doch bevor das herzhafte Lachen beginnen konnte, traf man sich in einem Wuppertaler Restaurant, um sich für den Abend zu stärken und in geselliger Runde über die Bezirksarbeit zu diskutieren. Dies konnte auch in einer kleinen Runde geschehen, da sehr aktive Mitglieder beisammen saßen. Die Programmplanung muss gut gewesen sein, denn erfreulicherweise hat aus dem Nachbarbezirk Dortmund Guido Baumann mit Ehefrau teilgenommen.
Das Kultstück "Die Feuerzangenbowle" wurde im TIC-Theater in Wuppertal-Cronenberg aufgeführt und wird dort schon lange als Publikumsliebling gehandelt. Die Uraufführung des Filmes fand am 28.01.1944 in Berlin statt. Nach über 70 Jahren ist der Film der Inbegriff eines Filmklassikers und die Aufführung als Theaterstück mit den legendären Filmfiguren mittlerweile auch ein wahrer Publikumsmagnet.
Eine Runde gestandener Herren schwelgt in Erinnerungen an ihre Schulzeit. Einzig der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Pfeiffer kann nicht mitreden, da er keine Schule besucht hat. Er wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Pfeiffers Wille ist es, die Schulzeit an einem deutschen Kleinstadtgymnasium nachzuholen. In der Oberprima darf er seinen Nachholbedarf an Streichen befriedigen. In dem kleinen TIC-Theater wechseln die Bühnenbilder stetig unter Beobachtung durch den halbdurchsichtigen Vorhang. Kurzweile ist bei der Nennung des Namens Pfeiffer mit "3 f", der Erklärung der Dampfmaschine und der Alkoholverkostung mit einem winzigen "Schlock" garantiert. Mittlerweile ist es an vielen Universitäten und Hochschulen ein Brauch, den Film zur Vorweihnachtszeit in großer Runde anzuschauen. Wir konnten dem im kleinen, aber sehr gediegenem Rahmen folgen und hatten irrsinnigen Spaß bei unserem Jahresabschluss.