Bericht über die Veranstaltung am 3. November 2011 im Hotel Willkens, Beginn: 20.00 Uhr
Ruanda/Ostafrika - ein Abenteuer als geodätischer SES (Senior Experte)
Referent: Dipl.-Ing. Dieter Meisenheimer
Bevor der aus Wiesbaden angereiste Referent seinen Vortrag starten konnte, ehrte Bezirksvorsitzender Kurt Andrä die langjährigen VDV-Mitglieder des Bezirks: Wolfgang Janders (40 Jahre), Monika Pitzen (25 Jahre) und Joachim Buchheim (40 Jahre). Die Kollegen Gregor Hochgürtel (25 Jahre) und Norbert Kretschmann (40 Jahre) waren verhindert. Sie bekamen Urkunde und Nadel zugeschickt. Die Ehrung von Burckhardt Ahrens (40 Jahre) fand in der Dezemberveranstaltung statt.
Die Jubilare des Jahres 2011:
Wolfgang Janders, Monika Pitzen, Kurt Andrä, Joachim Buchheim.
Dipl.-Ing. Dieter Meisenheimer war im Juli 2011 für einen Monat in Ruanda und hat in „angewandter geodätischer Instrumentenkunde“ angehende Bauingenieure einer katholischen Hochschule ausgebildet. Über seine Erfahrungen sich als Rentner neuen Aufgaben zu stellen, aber auch über Land und Leute, wusste er anschaulich dank seiner umfangreichen Bildersammlung zu berichten. Nach einer kurzen Einleitung und Erklärung welche Ziele der SES verfolgt und wie seine Experten im Ausland anerkannt sind, folgte die „Aufklärung“ welche Eigenschaften man als Experte mitbringen muss, um 8 Stunden vor 140 Zuhörern bei ungewohnten Klimaverhältnissen in Englisch zu referieren.
8 Flaschen Wasser pro Vorlesung -
Dieter Meisenheimer und seine Studenten
Ein großes Interesse und die große Lernbereitschaft der Studenten trösteten Dieter Meisenheimer für die manchmal stressigen Stunden. Er ist sehr sicher, dass diese Art der Hilfe eine sehr positive Wirkung hat.
Es gab natürlich auch Kleinigkeiten, die er „umzusetzen“ wusste, so z. B. die Unpünktlichkeit am Morgen. Als er nach ein paar Tagen dann die Eingangstüre abschließt und die „Spätaufsteher“ vor dem Fenster stehen und seine Informationen von der Tafel abschreiben mussten, war auch das Problem gelöst.
Kollege Meisenheimer wusste viel zu erzählen und das „volle Haus“ zeigte, dass wir mit dem Thema das Interesse der Mitglieder getroffen hatten. Es war eine gute Werbung für den SES, von dem die wenigsten Zuhörer Kenntnis hatten.
Text: Rolf Bull, Bilder: Kurt Andrä