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Bericht zur Besichtigung des Kraftwerks Neurath – Blöcke F/G - BoA 2&3)

 

 

Was für RWE-Mitarbeiter Robert Kerstein, der die Besichtigung organisiert hatte, normale Baugrößen sind, ist für uns "Normalos" einfach unglaublich groß und gewaltig.

 

  

"Rohre von 10 m Durchmesser, Bauteile mit einem Gewicht von 485 t, stündlicher Braunkohleverbrauch von 820 t, 30 t Asche pro Stunde, Kühlturmhöhen von 170 m (Dom zu Köln 157 m), 40 Milliarden t Braunkohle sollen noch gefördert werden, 1100 MW-Blöcke mit einem Wirkungsgrad von 43%, Dampfschwadenmenge, die durch die Kühltürme abgeleitet werden: 1.660 t/h", mit solchen Daten erläuterte der Referent Klaus Menzel das neue Braunkohle-Kraftwerk Neurath, bevor wir zu einem Rundgang starteten.

 

 

Da der VDV-Bonn zu Baubeginn schon mal "vor Ort" war, konnten wir jetzt 5 Jahre später sehen, wo die über 2 Milliarden Baukosten geblieben sind, die in Spitzenzeiten von täglich 3.500 Arbeitern verbaut wurden.

 

  

Das "Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik – BoA", seit Februar dieses Jahres im Probebetrieb, hat uns fasziniert. Dank an Robert Kerstein und Klaus Menzel für diesen "gigantischen" Nachmittag, der in gemütlicher Runde seinen Abschluss fand.

 

 

 

Wie "Ameisen" vor den 170 m hohen Bauwerken des Kraftwerks Neurath -

die Gruppe des VDV-Bonn und –Köln

 

Voll ausgerüstet mit Sicherheitsschuhen, Helm, Schutzbrille und Warnweste -

die Ameisen bekommen Gesichter

 

Text: Rolf Bull, Fotos: Kurt Andrä

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