Lea Schollerer u.a.
Routenplanung für Weißstörche
Der Weißstorch als Zugvogel ist auf den Segelflug und damit auf das Vorhandensein von Aufwinden angewiesen. Dabei gewinnen die Tiere durch kreisendes Aufwärtsgleiten in vertikalen Luftströmungen (Aufwinden), die u. a. durch Thermik hervorgerufen werden, an Höhe und können dann im segelnden Gleitflug mehrere Kilometer zurücklegen.
In diesem Artikel wird untersucht, ob aus Landsat 8 LST-Daten abgeleitete Parameter zur Erfassung kleinräumige Temperaturvariationen, zur Bestimmung von potentiellen Thermikquellen in der Landschaft genutzt werden können.
https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-5-1
Christoph Babilon
Das digitale Feldbuch FX Survey
Verschmelzung von Planung, Vermessung, Bau, Dokumentation und Betrieb
Angesichts des Klimawandels und der Notwendigkeit die CO2 Emissionen zu reduzieren, gewinnt die Wärmeplanung auf kommunaler Ebene zunehmend an Bedeutung. Bis Mitte 2028 sollen alle Gemeinden eine kommunale Wärmeplanung vorweisen können. Ein Großprojekt, dass jede Gemeinde betrifft. Die in der Planung erstmalig erzeugten Objekte der kommunalen Wärmeleitplanung wie Leitungen, Bauteile und Trassen werden im Rahmen der digitalen Vermessung über Ihren gesamten Lebenszyklus bis hin zum Betrieb im GIS digital und einheitlich zwischen allen Projektbeteiligten übergeben. Importe, Exporte und die händische Nacharbeit werden eliminiert. Dies führt zu einer enormen Zeitersparnis und einem Plus an Wirtschaftlichkeit. Die neue Version des digitalen Feldbuchs FX Survey in Verbindung mit der ArcGIS Plattform ist die technologische Basis für die Digitalisierung dieses Prozesses.
https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-5-2
Markus Kraft u.a.
Über vernetzte digitale Zwillinge hinaus - von GIS zu The World Avatar
The World Avatar ist ein innovativer Ansatz, um traditionelles Silodenken zu überwinden und integrierte Prozess- und Datenabläufe, wie sie in verschiedenen städtischen Verwaltungs- und Planungsaufgaben notwendig sind, zu realisieren. Durch die Nutzung von Wissensmodellen entsteht ein kollaboratives Ökosystem, in dem Daten und Modelle nahtlos integriert werden können und eine eindeutige Darstellung und Vernetzung von Informationen über isolierte Anwendungsdomänen hinaus entsteht. Diese Technologie eignet sich hervorragend für typische GIS-basierte Aufgaben von Vermessungsingenieuren und Geoinformatikern, um neue Fähigkeiten weit über die derzeitigen Anwendungen hinaus zu ermöglichen und eine zunehmend vernetzte und intelligente städtische Infrastruktur zu fördern.
https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-5-3
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Im VDVmagazinPlus gibt es einen Überblick über die Aktivitäten des Bundesvorstandes, der Landesverbände und der Bezirke des Verbandes. Darin der zweite Teil des Berichts zum Bundeskongress des VDV in Bayreuth.
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