Nach Jahren auf Rekordniveau schreiben sich mittlerweile deutlich weniger Studienanfänger*innen an deutschen Hochschulen ein. Der Rückgang wirkt sich auf Hochschulen und Fächer regional unterschiedlich aus, wie eine Auswertung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung zeigt. Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen verlieren dabei im Ländervergleich am stärksten. Den größten Rückgang der Erstsemester-Zahlen gibt es in den Fächern Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften. Während die staatlichen Universitäten deutlich verlieren, konnten die privaten Hochschulen ihre Studienanfänger*innenzahlen entgegen dem allgemeinen Trend sogar erheblich steigern.