zum Content

Rahmenbedingungen für Wohnungsmarkt stabilisiert

Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsmarkt seien durch die gezielte Förderpolitik des Bundesbauministeriums stabilisiert werden. Diese Auffassung vertritt die Bundesregierung in der Antwort (20/14808) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion. Als ein entscheidender Stabilitätsanker habe sich der soziale Wohnungsbau erwiesen. Mit der Rekordsumme von mehr als 20 Milliarden Euro habe der Grundstein für wieder mehr bezahlbaren Wohnraum in Deutschland gelegt werden können. Im Zeitraum 2022 bis 2028 würden hierfür gemäß der aktuellen Finanzplanung Bundesfinanzhilfen in Höhe von 21,65 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Von der unmittelbaren Nachkriegszeit abgesehen sei dies die größte Bundesförderung, die jemals für den sozialen Wohnungsbau mobilisiert worden sei. Außerdem sei eine grundsätzlich neue Fördersystematik mit gezielten investiven Impulsen entwickelt worden. Steuerliche Anreize für zusätzliche Investitionen in bezahlbaren Wohnraum seien verbessert worden. „Aktuelle Prognosen sehen eine Trendwende bei der Baukonjunktur im zweiten Halbjahr 2025 spätestens 2026. Zuletzt haben sich auch die rückläufigen Auftragszahlen erholt“, heißt es in der Antwort weiter. Die Antwort enthält außerdem Angaben zu verschiedenen Förderprogrammen der Bundesregierung im Baubereich.

Quelle: Deutscher Bundestag

 

Zurück