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Sensoren für geodätisches Monitoring

Termin:  22.01.2025
Ort: Hannover

Das BILDUNGSWERK VDV lädt am 22. Januar 2025 zu einer Veranstaltung ein, bei der die Teilnehmenden die vielfältigen Möglichkeiten der Sensortechnik für die Überwachung von Bauwerken kennenlernen können.

Titel: Sensoren für Geodätisches Monitoring

Veranstalter: BILDUNGSWERK VDV zusammen mit der Berliner Hochschule für Technik (BHT)

Termin: 22. Januar 2025

Ort: Neues Rathaus Hannover, Trammplatz 2, 30159 Hannover

Thema: Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Leistungsfähigkeiten moderner Sensortechnik im Bereich des Monitorings an Bauwerken und in natürlichen sowie künstlichen Geländestrukturen.

VDVonline: Seminar "Sensoren für geotechnisches und geodätisches Monitoring" (vdv-online.de)

Ergänzend zu Den Vorträgen und Präsentationen in Hannover wird auf dem Dach der Berliner Hochschule für Technik (BHT) ein Modell installiert.

Daran werden diverse Sensoren zur Erfassung der Verformungen montiert. Die Sensoren sind den folgenden Sensorarten zuzuordnen:

Sensoren zur Bestimmung absoluter Positionen:

  • GNSS-Antennen bzw. GNSS-Sensoren
  • Tachymeter mit Prismen
  • Satelliten mit permanenter Datenerfassung *
  • Scanner und Photogrammetrische Erfassung *
  • GNSS kombiniert mit Radardistanzsensoren *
  • Radar *

*) Die Sensoren werden im Seminar angesprochen aber am Modell nicht montiert. Je nach Stationierungsart, können diese Sensoren auch in die Sensorarten „Sensoren zur Bestimmung von relativen Änderungen zwischen definierten Positionen“ eingeordnet werden.

Sensoren zur Bestimmung von relativen Änderungen zwischen definierten Positionen:

  • Neigungssensoren
  • Wegaufnehmer
  • Sensoren zur Erfassung von Verschiebungen in 1D bis 3D (Fissurometer)
  • Sensoren zur Erfassung von Verschiebungen in 1D bis 3D und Verdrehungen in drei Achsen
  • Extensometer
  • Lichtleiter zur Erfassung von Lageveränderungen entlang der Lichtleiter

Neben der Unterscheidung zu den Sensorarten sind generell die Möglichkeiten der Messfrequenz zur Erfassung der Messwerte für deren Einsatz in Projekten zu berücksichtigen. Auch ergeben sich Unterschiede in der Methode, wie die Sensoren eine Datenübergabe an ein Auswertesystem, z. B. via Funk und Internet bzw. WLAN oder LAN in einem örtlichen Netzwerk.

Das Modell wird mit Hilfe von Flaschenzügen deformiert.

Eine weitere Beschreibung des Modells finden Sie in der nachstehenden Datei.

Die Online-Anmeldung finden Sie hier: VDVonline: Seminaranmeldung (bw-vdv.de)

 


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